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Bahnfahrt

Leider startete unsere Reise im strömenden Regen. Wegen der Baustelle auf der Bahnstrecke zwischen Mannheim und Frankfurt hatten wir uns einen RE über Mainz ausgesucht. Schon in Neunkirchen handelten wir uns eine Verspätung ein, weil ein dritter Waggon angehängt wurde. In Mainz wurde dieser dann wieder abgehängt, obwohl der Zug sehr voll war. Da wir viel Zeitpuffer hatten und nicht umsteigen mussten, störte uns die Verspätung diesmal nicht besonders.

Flug

Am Flughafen angekommen konnten wir an den Gepäckautomaten direkt unsere Koffer abgeben. Durch die neuen Scanner an der Sicherheitskontrolle mussten wir unsere elektronischen Geräte nicht aus dem Handgepäck auspacken, was uns sehr freute. Unser Boarding startete dann leider eine halbe Stunde verspätet, weil irgendetwas noch nicht fertig war. Wir hatten uns diesmal Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit gegönnt, da sie nicht so teuer wie sonst waren. Dadurch konnten wir auf dem Flug halbwegs gut schlafen. Das Essen war mal wieder eine Katastrophe. Warum man beide Hauptgerichte mit Kohl anbieten muss, verstehe ich nicht. Wenigstens konnte man das Menü vorher online einsehen, sodass wir uns selbst eingedeckt hatten. Unsere Verspätung holten wir nicht mehr ein, was aber nicht weiter schlimm war, da wir nichts mehr vorhatten.

Einreise

An der Passkontrolle war nur eine kurze Schlange. Die für uns zuständige Beamtin verzweifelte dann aber an der Technik. Der Fingerabdruckscanner weigerte sich unsere Finger zu scannen. An den anderen Schaltern ging es mal und dann wieder nicht. Bei uns ging aber gar nichts. Im Endeffekt durften wir so durch. Nachdem wir unsere Koffer hatten, konnten wir den Flughafen sofort verlassen, ohne noch eine Customs Declaration auszufüllen. Wir riefen direkt unser Hotel an, um den Shuttle zu bestellen. Uns wurde gesagt, dass er in ca. 15 Minuten da sei. Im Endeffekt dauerte es weit über eine halbe Stunde. Die Fahrt zum Hotel ging dann recht flott.

Hotel

Nachdem wir eingecheckt hatten, machten wir uns sofort auf den Weg, um zu Abend zu essen. In dem Viertel, in dem unser Hotel liegt, geht das sogar zu Fuß. Es gibt dort nämlich Bürgersteige. Das hatten wir im Vorfeld per Street View gecheckt. Der von uns vorab herausgesuchte Italiener überzeugte uns vor Ort so gar nicht. Die Fenster waren von außen verrammelt und drinnen roch es dann auch so, als ob seit Jahren nicht gelüftet worden wäre. Deshalb warfen wir unsere Pläne nochmal über den Haufen und landeten beim gelben M. Dort weiß man wenigstens, was man bekommt. Und wir waren sogar sehr positiv überrascht von den Preisen, die deutlich niedriger lagen als bei uns. Als wir wieder zurück im Hotel waren, fielen wir todmüde ins Bett.

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